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Gipsy of Arctic FireDer Ursprung. Das war Gipsy für
mich. Nachdem ich mich in Todtmoos mit dem Huskyvirus infiziert
hatte und die Inkubationszeit abgelaufen war, begann ich im Netz
nach Huskies zu suchen. Viele Seiten, hunderte von Fotos später
blieb mein Blick an einem Bild hängen, und sofort wusste ich: Sie
ist es!
![]() Dabei war das Bild weder besonders hochwertig, noch schön, aber irgendwie aussagekräftig. Und so dauerte es nicht lange, bis ich Kontakt aufgenommen hatte und Gipsy mit auf einen Spaziergang nahm. Eigentlich müsste man sagen: Nehmen wollte. Denn allzuweit kamen wir nicht, bis Gipsy bemerkte, dass jemand fehlte. Nämlich ihr bisheriges Frauchen. Tochter Amy, die wir ebenfalls mitgenommen hatten damit sie nicht zurückbleiben musste, ließ sich von solchen Dingen hingegen nicht stören. Lange Minuten vergingen, bis ich Gipsy überzeugen konnte, dass ich nicht beisse und wir gemeinsam Spaß haben können. Noch nie habe ich für einen kleinen Rundweg von vielleicht 1500 m fast 2 Stunden gebraucht. Aber es sollte besser werden. ![]() Man sah Gipsy förmlich an, dass sie darüber nachdachte, was das denn wohl werden solle mit mir, und es dauerte Wochen und Monate, bis sie bereitwillig mitlief und anfing zu genießen. ![]() Amy war mittlerweile immer dabei und das erwies sich als Vorteil, denn sie war viel mehr mir zugewandt und passte auf Mama auf, wenn diese mal wieder Zweifel hegte, so wie auf unserem ersten Ausflug. ![]() Mittlerweile war auch Cheebaka immer mit von der Partie und wenn man sagt, dass Sport Brücken baut, so traf es bei Gipsy umso mehr zu. Hier begann das Eis langsam zu bröckeln, und wir lernten von Mal zu Mal uns mehr aufeinander zu verlassen. ![]() Als wir unser Haus gekauft hatten, und endlich umziehen konnten, war schon fast ein halbes, gemeinsames Jahr ins Land gegangen, und aus dem Foto Gipsys war mittlerweile ein kleines Rudel aus Gipsy, Amy, Donjek und Cheebaka geworden. Trotzdem blieb Gipsy immer der Mittelpunkt. Sie alberte herum, aber ebenso war sie auch konzentriert bei der Sache und korrigierte meine Fehler wo es nötig war. Sie war das, was ich an einem Hund suchte, sie war selbstbestimmt, dachte aber immer auch an die anderen, so dass sie immer den Überblick behielt und so handelte, dass die Gemeinschaft nicht in Gefahr geriet. ![]() Vielleicht war sie nicht der schnellste und beste Leithund, aber als Ausbilderin in Sachen Teamleitung war sie für mich unersetzbar. Und nachdem ich durch meinen Umgang mit den Wölfen, Hunde als Kommunikationskrüppel angesehen hatte, zeigt sie mir, dass es doch noch weit mehr gibt als Kläffer. ![]() Schlafe wohl meine Light-Wölfin. Wenn es die Wiese hinter der Regenbogenbrücke gibt, dann sehen wir uns dort wieder. ![]() (24.05.92 - 16.07.2008) |
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Gipsy of Arctic FireThe beginning. Thats what Gipsy was for me. After I got infected with the huskyvirus in Todtmoos and incubation time had passed i started to search the net for a husky. Several pages and hundreds of images later i was stunned by a look on this image nad I knew immediately: She's it!![]() The picture was neither high quality nor very beautiful but there was something in it I could not deny. Shortly after I had got in contact and got Gipsy and her daughter Amy for a walk. Well, at least I tried to. We did not reached far when she realized her Mistress was missing and refused to go on. It lastedalmost an hour until I was able to convince her i would not bite her and we can have a lot of fun. Finally I outwit her when I used a small movement of hers to encourage her to get in some kind of running mode that she was used to because of their sled training. We needed almost 2 hours for a short walk, but finally we did it. ![]() It was noticable that Gipsy was constantly thinking of what I was going to do with them and it took weeks and month until she was willing to join the walks without being somewhat shy at the beginning. ![]() Amy always walked with us, and was a good reinforment when Gipsy was in doubt about something as she was when i first took them with me in my car to sleddog event. ![]() Meanwhile Chebaka had joined us too and if the word is that sport is building bridges, this was perfectly true for Gipsy and me. During our training sessions we learned to rely on each other more and more and after some time we were a really good team. ![]() When we had purchased our house and could finally move over, the photo of Gipsy i found had changed to a little pack consisting of Gipsy, Amy, Donjek und Cheebaka. Gipsy was always the center though. She started to have fun like a pup, but when it came to work as my lead dog, she always got concentrated and corrected my flaws where necessary. She was the kind of dog I am always looking for, being self related and intelligent but always keeping the overview to avoid any hazard to the family. ![]() Likely she was not the fastest and best lead dog, but in case of training me in case of leading the team she was irreplaceable. Since my work with the wolves, dogs seemed communication handicapped, but Gipsy showed me that there are still more than barkes only. ![]() Sleep well my light wolfie. If there is a ground behind the timberline we will meet there. ![]() (24.05.92 - 16.07.2008) |